IBG-Ausrückedokumentationssystem©
Die Einsatzberichte der Feuerwehr werden erst im Nachgang eines Einsatzes gefertigt.
Dadurch findet keine adäquate Dokumentation über die Fahrzeugbesatzung beim Ausrücken des Feuerwehrfahrzeuges hinsichtlich der Anzahl und Qualifikation der Fahrzeugbesatzung statt.
Für eine qualifizierte Aussage über den einsatztaktischen Wert des erstausrückenden Feuerwehrfahrzeuges für die nach den Rechtsvorschriften geforderte „wirksamen Hilfe“, ist eine datenbasierte Aussage über die erstausrückende Fahrzeugbesatzung erforderlich.
Mit dem IBG-Ausrückedokumentationssystem© kann die Besetzung der Feuerwehrfahrzeuge im Alarmfall exakt (Anzahl, Funktionen) und zuverlässig bestimmt werden.
Verbesserung der Datenlage zur Alarmsicherheit bei der Feuerwehrbedarfsplanung
Verwendung der Daten im Sinne eines Qualitätsmanagements zur Beurteilung der Personalverfügbarkeit
Wie funktioniert das?
Mit dem IBG-Ausrückedokumentationssystem© wird das Eintreffen der einzelnen Feuerwehrangehörigen im Feuerwehrhaus nach einer Alarmierung sekundengenau dokumentiert.
Dazu ziehen die Feuerwehrangehörigen einen personalisierten Transponder über eine entsprechend platzierte Auswerteeinheit, die die Datenregistrierung entsprechend optisch und akustisch quittiert.
Durch den Einsatz mehrere Auswerteeinheiten kann die Besetzung der hilfsfristrelevanten Feuerwehrfahrzeuge auch einzeln dokumentiert werden.